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Krankheitsbilder
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Schlafwandeln
Schlafwandeln tritt aus einer Tiefschlafphase im ersten Nachtdrittel auf. Die Verhaltensweisen reichen vom Aufsetzen im Bett bis zum Verlassen des Bettes mit Umherlaufen. Während des Schlafwandelns wird häufig geredet, die Augen sind geöffnet, der Blick ist glasig, der Gesichtsausdruck wirkt befremdet. Das Bewusstsein ist dabei getrübt, das Reaktionsvermögen und die Urteilsfähigkeit sind eingeschränkt.
Schlafwandeln tritt bei bis zu 30% aller Kinder zwischen 4 und 6 Jahren auf. Bis zu 4% aller Erwachsenen leiden darunter. Behandlung ist nur erforderlich, wenn Selbst- oder Fremdverletzungsgefahr besteht.
Sinnvoll zum Schutz vor Verletzungen oder Unfällen sind festes Absperren von Fenstern und Türen in der Nacht, Abpolsterungen und Vermeidung von Alkohol.
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Saarbrücker Schlaflabor Dr. Rauber, Trierer Str. 40, 66111 Saarbrücken, Tel.: 0681 9488687 (bis 13:00) / 0681 98909320
Schlafzentrum Saar, interdisziplinäres Schlaflabor Dres. Bauer/Hoefer, 66386 Sankt Ingbert, Tel.: 06894 9218960
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